Liebe Freunde,
Wir erinnern uns:
Am 17. Mai des Jahres brachte die AfD als einzige Fraktion das Thema WHO-Pandemie-Vertrag in das deutsche Parlament. Wir forderten die „Ablehnung des WHO-Pandemievertrages sowie der überarbeiteten Internationalen Gesundheitsvorschriften“ (Dr.-Nr. 20/10391). Der Antrag wurde in der von uns beantragten namentlichen Abstimmung rundweg abgelehnt – mit Ausnahme von BSW, Sarah Wagenknecht. Die Mitglieder dieser Fraktion fehlten nämlich bei der Abstimmung gänzlich.
Im Juni erzielte eine Petition gegen den Pandemievertrag über 70.000 Unterschriften. Großdemos folgten.
Der Druck der Straße schien Wirkung zu zeigen und so scheiterte der Vertrag vorerst bei der 77. WHO-Versammlung Ende Mai in Genf.
Allerdings haben wir uns zu früh gefreut. Am Sonntag, den 22. September, dem Tag der Brandenburg-Wahl wurde in New York ohne Erwähnung in unseren Qualitätsmedien von der UN-Vollversammlung der Globale Digitalpakt als Anhang zum Zukunftspakt verabschiedet, er trat in Kraft, da keines der 193 Mitgliedsstaaten widersprach.
Dieser beinhaltet die meisten Positionen des Maßnahmenkataloges des Pandemievertrages:
– Obligatorische digitale biometrische ID für jeden „Weltbürger“
– „Infodemie“ wird als neue Vokabel verwendet, um abweichende Meinung zu diskreditieren
– Bestrafung für derlei Miss- oder Falschinformation durch das System, das von Künstlicher Intelligenz betrieben wird, z.B. durch Blockierung des Bankkontos, Sperrung für bestimmte Einkäufe, Zutrittssperre für öffentliche Verkehrsmittel oder Flugzeuge oder Straßen.
Fakt ist, dass ein Geflecht aus internationalen Konzern- Stiftungs- und NGO-Strukturen mit Großkapital-Hintergrund zusammengewirkt hat, ohne einen demokratischen parlamentarischen Prozess einzuhalten, ohne gewählte Volksvertreter jemals einzubeziehen. Angestrebt durch den Digitalpakt wird eine Komplettdigitalisierung des „globalen Gesundheitsmarktes“. Initiiert von den wie Spinnweben vernetzten Finanzgiganten und Thinktanks wie Welcome Trust, Bill-and-Melinda-Gates-Stiftung, WEF, von US-IT-Konzernen, Pharma-Konzernen wie GSK oder aus dem Biowaffenbereich.
All diese genannten Protagonisten kann man in Bezug auf deren joint-ventures und Verflechtungen auch im „Zentrum für globale Regierungstechnik“ in Berlin erkennen, 2024 von Wirtschaftsminister Habeck und WEF ins Leben gerufen. Sie sind die DNA des WHO-Hub Berlin, und des Global Health Hub Berlin, welches sich sich derzeit im Hause der GIZ befindet, Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit, ein 100%iges Unternehmen des Bundes.
Resümee:
Das Geschilderte ist die Spitze des Eisbergs. Bundesregierung und Konzerne sind bereits fast untrennbar miteinander verflochten. Transparenz existiert nicht, geschweige denn ansatzweise demokratische Entscheidungsprozesse.
Details sind nachzulesen bei: Globaler Digitalpakt: Die Bundesregierung im Netz der Gesundheitsdigitalisierer – Geld und mehr (norberthaering.de)
Viele Grüße
Manfred Schiller