Liebe Freunde,
dass man als AfD-Mitglied permanenter Ausgrenzung ausgesetzt ist, haben sicher viele von uns bereits am eigenen Leib erfahren. Die Bandbreite ist dabei groß:
Sie reicht von trotzigem Kleinkindverhalten („neben euch sitzen wir nicht!“) bis hin zu Sachbeschädigungen oder gar körperlicher Gewalt.
Frank-Walter Steinmeier hat nun am Montag Opfer politisch motivierter Gewalt ins Schloss Bellevue eingeladen, und ratet mal, wen er „vergessen“ hat? Vertreter der AfD.
Begründet wurde das mit der Statistik über politisch motivierte Straftaten, von denen schließlich die Grünen am häufigsten betroffen seien. Nun enthält diese Statistik auch reine Äußerungsdelikte, wie etwa Beleidigungen.
Schlüsselt man die Daten auf (Anfrage der AfD, Drucksache 20/10177) und schaut sich die Zahlen zu Gewaltdelikten an, ist es eindeutig die AfD, die das häufigste Ziel politischer Kriminalität ist.
Steinmeiner nutzte ein für linke Narrative nützliches Framing, um die AfD nicht einladen zu müssen – ein Schlag ins Gesicht der unzähligen in der AfD betroffenen Opfer von Gewalt.
Viele Grüße
Manfred Schiller