Liebe Freunde,
das neue „KfW-Energiewendebarometer 2025“ bringt es an den Tag: immer weniger Privathaushalte wollen oder können Geld für Wärmepumpen und Elektroautos ausgeben.
Die Bereitschaft sank innerhalb der letzten fünf Jahre von 68 Prozent aller befragten Haushalte auf 59 Prozent aktuell. Gerade mal 33 Prozent der Haushalte nutzen Energiewendetechnologien. Ob hierunter auch der verhasste und unfreiwillig aufgestöpselte „Smart-Meter“ an der Heizung fällt, bleibt ungewiss.
Aber die KfW gibt sich optimistisch: „Der menschengemachte Klimawandel zeigt sich immer stärker“. Und um den Deutschen mit ihrer Transformationsmüdigkeit gehörig auf die Sprünge zu helfen, könne der neue EU-ETS2-Emissionshandel entscheidend dazu beitragen, diese hinter dem Ölofen hervorzuholen, denn so wörtlich: es drohen Preise von bis zu 391 Euro pro Tonne Treibhausgas bis 2030.
Gerade bei Haushalten im unteren Einkommenssegment laufe die Transformation sehr schleppend, schreibt die KfW, allerdings mit optimistischem Grundton.
Denn mit der Aussicht, irgendwann nicht mehr heizen zu können, wird man sicherlich auch diese Haushalte zu Neuverschuldung und Transformation mithilfe der KfW bewegen können, das ist jedenfalls das Fazit dieser Analyse.
Euer Manfred Schiller