Liebe Freunde,
wie groß muss eine Lüge sein, damit man sie für die Wahrheit hält?
in vielen Presseartikeln wurde vermeldet, dass BlackRock Abstand genommen hat von Klima-Engagements und Klimakooperationen bzw. diese verlassen hat. So hat BlackRock u.a. die ESG-Investitionen heruntergefahren und die Mitgliedschaft bei NZAM (Net Zero Managers Initiative) aufgegeben, vor dem Hintergrund, dass viele Investoren ihre Mandate bei einem der größten Investmentkonzerne aufgekündigt hatten. Auch Bill Gates legt den Fokus seiner Investments seit Neustem nicht mehr auf das anscheinend „tote Pferd“ Klima, sondern erwartet bessere Ertragsaussichten im Pharma-Sektor (wir erinnern uns an seine Milliarden-Gewinne allein beim kleinen Startup Biontech aus der Pfalz durch das Puschen der dubiosen Injektionsmittel).
Und nun hat auch unsere Uschi aus Brüssel Erbarmen. Sie mildert ihre strikten Vorgaben ein wenig ab und will die 90prozentige Senkung der Treibhausgase ggü. 1990 nunmehr bis 2040 erreichen. Das Tollste daran: ein Teil des Ziels darf erreicht werden durch Klimaschutzprojekte im Ausland. Ich hatte erst vor Kurzem dazu einen Artikel bei PI-News geschrieben, basierend auf der aktuellen ARD-Reportage Verschollen – Schmutzige Geschäfte mit dem Klimaschutz – hier anschauen. In Brasilien werden riesige Flächen natürlicher Vegetation, sog. Kohlstoffsenken, abgeholzt und durch schnellwachsende Monokulturen ersetzt, um letztendlich Klimazertifikate zu generieren. Diese sind ein Baustein des Big Business mit deutschen Steuergeldern, denn integriert in diese Geschäftsidee sind rußende Holzkohleöfen und Stahlfabriken vor Ort, die endlos Treibhausgase in den Himmel pusten. Die Produkte dieses raffinierten Kreislaufs kommen dann als „grüngewaschene“ Stahlware auf den europäischen Kontinent. Bitte lest hier nochmals bei Interesse:
Moderner Ablasshandel mit deutschem Steuergeld
Übrigens: Stahlprodukte aus den südamerikanischen Staaten sollen im Rahmen des Mercosur-Abkommens vom Zoll komplett befreit werden.
Euer Manfred Schiller




