Empfehlung der Sprachpolizei

Liebe Freunde,

Vor wenigen Jahren wurden wir dazu angehalten, den Begriff „Migrationshintergrund“ zu nutzen, um Begriffe wie „Ausländer“ beschönigend zu umschreiben. Das wurde für die Regierung nun zum Problem, denn allzu häufig sind es „Täter mit Migrationshintergrund“, die die Kriminalstatistik & negativen Schlagzeilen dominieren.

Wie löst man das Problem als Grüner? Nun, man streicht einfach ein Wort, denn: Wenn plötzlich alle „Deutsche“ sind, wird das eigene Versagen, gegen zu viele (illegale) „Täter mit Migrationshintergrund“ vorzugehen, perfekt verborgen:

Im Jugendbericht des Bundesfamilienministeriums von Lisa Paus (Grüne) empfehlen die Autoren, das Wort „Migrationshintergrund“ nicht mehr zu verwenden. Begründet wird das mit der „abgrenzenden Wirkung“ des Wortes von Kindern nicht-deutscher Eltern zu „biodeutschen“ Kindern.

Liebe Brandenburger, bitte denkt daran:

Probleme löst man nicht, indem man sie nicht mehr anspricht, sondern indem man sie abwählt!

Viele Grüße

Manfred Schiller

Empfehlung der grünen Sprachpolizei: Wir streichen den Begriff "Migrationshintergrund"