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Big business Energiewende

Liebe Freunde,

dieser Tage flatterte der Werbebrief der Windindustrieplaner „Gaia mbH“ auf meinen Schreibtisch in Berlin. Der 6-Punkte-Forderungskatalog an die Politik, mehr Windkraft mit immer mehr Steuergeldern zu subventionieren, ließ mich erschaudern. Da steht u.a. sinngemäß:

Wir brauchen den Ausbau der Windenergie auch im windschwächeren Süden…aber ohne Erhalt der Subventionen wären viele Windenergieprojekte im Süden nicht mehr wirtschaftlich umsetzbar…

Heißt: damit die Industrieanleger für umweltschädliche Windkraft auch im Süden auf einen angemessenen Ertrag ihrer Investition bauen können, legt das EEG einen sog. Referenzertrag fest. Weicht der Standort sehr vom erwünschten Referenzertrag ab, so kann dies zu einer deutlich höheren durchschnittlichen Vergütung pro kWh über die gesamte Lebenszeit im Vergleich zu sehr windreichen Standorten führen.

Fazit: Die Energiewende ist ein „big business“, das nur auf der Bereitschaft der Steuerzahler beruht, sich willig abkassieren zu lassen.

Euer Manfred Schiller

Big business Energiewende
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