Seite wählen

EnergiewENDE

Liebe Freunde,

unsere sogenannte Energiewende wendet nicht etwa die Energie (was physikalisch gar nicht möglich ist) sondern „wendet“ Deutschland von einem wohlhabenden Land, dessen Wohlstand neben den herausragenden Ingenieursleistungen vor allem auch preisgünstiger Energie zu verdanken ist, in Richtung Entwicklungsland.

Heute ächzt die Industrie unter horrenden Energiekosten, die großteils durch grün-linke Klimapolitik selbst verschuldet sind.

Am 28.08. konnte sich Deutschland ganztags nicht vollständig selbst mit Strom versorgen:

Morgens um 8 Uhr mussten mit 15 Gigawatt fast ein Viertel der in Deutschland benötigten Leistung vom Ausland geliefert werden. Dafür wurde fast das Doppelte des Normalpreises von ca. 60 Euro pro Megawatt bezahlt.

Nicht einmal in den sommerlichen Mittagsstunden waren wir vor dem Import gefeit. Über 13 Gigawatt wurden importiert. Am Abend wurde es dann richtig teuer. Um 19 Uhr kamen 14 Gigawatt aus dem Ausland zu einem (für die ausländischen Kraftwerksbetreiber sehr auskömmlichen) Preis von 210 Euro/ MWh.

Doch teurer Strom ist nur ein Teil des hausgemachten Problems. Ähnliches gilt für Gas, wo statt preisgünstigem und zuverlässig geliefertem Pipelinegas aus Russland, nun überall auf der Welt zu horrenden Preisen zusammengekauftes LNG (Flüssigerdgas) Deutschlands Industrie kostenmäßig k.o. schlägt.

Es verwundert so nicht, dass viele Firmen in energieintensiven Branchen entweder aufgeben, oder ins Ausland abwandern.

 Ich fordere deshalb:

Sofortige Gespräche mit Russland über die Inbetriebnahme der unbeschädigten Nord-Stream-Pipeline, Reparatur der anderen 3 Stränge und Abschaffung der CO2 Steuer und des unsäglichem Zertifikatehandels.

Nur so können wir unseren Platz in der Riege der modernen Industriestaaten erhalten.

Viele Grüsse Manfred Schiller 

Energiewende - von der Industrienation zum Entwicklungsland!
VERANSTALTUNGEN: