Liebe Freunde,

der Wirbel um Elon Musk zeigt anschaulich, wie schlecht es um unsere Meinungsfreiheit bestellt ist.

Eine lebendige und kontroverse Debatte ist Voraussetzung für eine Demokratie, doch plötzlich schrecken unsere selbsternannten Demokraten auf, weil ein bekannter Wirtschaftsunternehmer eine stimmige Analyse in einer deutschen Zeitung abgibt. Und das, nachdem sich die deutsche Presse und die öffentlich rechtlichen Medien selbst hemmungslos in den US-Wahlkampf eingemischt hatten.
Nicht einmal unser Bundespräsident hat sich dabei zurückgehalten, um nur ein Beispiel zu nennen – denn die Liste deutscher Politiker, die sich in der Vergangenheit in ausländische Wahlen eingemischt haben, ist lang.
Ausgerechnet genau die linken Ideologen, denen wir die Probleme in Gesellschaft und Wirtschaft zu verdanken haben, schlagen jetzt auf den Realisten Musk ein.
Nicht die AfD hat in den vergangenen Jahren die Probleme verursacht, deren Folgen wir nun ausbaden müssen, aber die Täter schieben unserer Partei jetzt die Schuld zu. Das hat Musk klar erkannt und das Offensichtliche zu „Papier“ gebracht.
Erinnert ihr euch noch an den Unternehmer Reinhold Würth? Der als „Schraubenkönig“ bekannt gewordene Milliardär hatte sich vor der Europawahl öffentlichkeitswirksam gegen die AfD positioniert und wurde von den „üblichen Verdächtigen“ dafür gefeiert. Und er war damit nicht allein, denn die politische Neutralität geht beim Thema AfD bei vielen Firmen auf einmal verloren:
Laut einer IW-Umfrage vor der Europawahl gaben fast 55 Prozent der Unternehmen an, sich betriebsintern offen gegen die AfD positioniert zu haben, mehr als 47 Prozent sagen, sie hätten sich sogar öffentlich gegen die Partei stark gemacht. In Ostdeutschland machten sich vor den Landtagswahlen mehr als 40 Familienunternehmen und zwei Unternehmerverbände mit der Kampagne „Made in Germany – Made by Vielfalt“ offen gegen die AfD stark.

Doch die systematische Ausgrenzung und Diabolisierung der AfD funktioniert zunehmend weniger, da immer mehr Bürger die heuchlerische Doppelmoral der etablierten Parteien und deren Hofmedien durchschauen. Auch, wenn es noch zu wenige sind, um das derzeitige rot-grün-schwarz-gelbe Machtkartell bei der kommenden Bundestagswahl zu Fall zu bringen, so zeigen die hysterischen Reaktionen sehr schön, dass auch sie inzwischen merken, dass ihre Macht an allen Ecken und Enden zu bröckeln beginnt.

Viele Grüße
Manfred Schiller