Liebe Freunde,
wieder einmal kommen die Nachrichten der Vernunft aus den USA – so feierte Trump in dieser Woche Bill Gates Kehrtwende weg von der CO2-Verteufelung.
Auch hierzulande erheben sich inzwischen ein paar Stimmen vorsichtig gegen die Klima-Panikmache, doch in der EU plant man ungeachtet dessen noch mehr Geld mit CO2-Zertifikaten zu verbrennen:
CO2-Zertifikate im EU-Emissionshandel (ETSI und ETSII), welche die CO2-intensive Industrie erwerben muss, sollen sich in Zukunft noch drastisch verteuern. Die Einnahmen des deutschen Staates aus dem europäischen und nationalen Emissionshandel im Jahr 2024 beliefen sich auf rund 18,5 Milliarden Euro. Dieses Geld floss in den KTF (Klima- und Transformationsfonds) zum Anschub grüner Investitionen. 79 Industriebetriebe, angeführt vom Linzer Stahlkonzern Voestalpine, zusammen mit Dupont, BASF und Schott sowie weiteren, verfassten einen offenen Brandbrief an die EU-Kommission und baten um Ausnahmen für ihre energieintensiven Industrien. Voestalppine zahle derzeit 200 Millionen Euro für CO2-Zertifikate, bis 2030 kämen ein bis zwei Milliarden hinzu. Voestalpine-Chef Eibensteiner wörtlich: Die Zusatzbelastung gefährde 23.000 Arbeitsplätze, acht Milliarden Wertschöpfung und 2,4 Milliarden Steuern und Sozialbeiträge pro Jahr. Man muss sich einmal vorstellen, welche Innovation, welcher Zuwachs an Wohlstand mit diesem verbrannten Geld hätte erreicht werden können!
Und nun ist alles doch nur eine LUFTNUMMER?
Wir wissen, dass Bill Gates bislang nicht müde wurde, immer wieder in drastischen Weltuntergangszenarien vor den Folgen des Klimawandels zu warnen. Er steckte Unmengen an Geld in „Klimaschutzprojekte“ & rief die Menschheit zur „CO2-Wende“ auf.
Umso überraschter war ich über die jüngsten Nachrichten aus den USA bezüglich Gates´ „Rolle rückwärts“, und seiner plötzlichen Warnung vor „Klima-Angstmache“.
Und er ist nicht der Einzige, der neuerdings eine überraschende Kehrtwende bei diesem Thema macht.
Auch in Bayern haben wir einen instinktsicheren Populisten, der sich gerne mal an die Spitze eines (kommenden) Trends setzt, & sich dann auch nicht scheut, AfD-Positionen zu übernehmen, wenn es ihm nützt:
Wendehals Markus Söder.
Er biegt in jüngster Zeit vorsichtig beim Thema ab, und kritisiert die „überzogenen CO2-Abgaben, die dem Klimaschutz in der Welt wenig helfen, aber unserer Wirtschaft fundamental schaden.“
Ähnlich äußerte sich jetzt auch Evonik-Chef Kullmann: die „CO2-Politik erzeuge Arbeitslosigkeit“ & „helfe der AfD“.
Dreht sich der Wind endlich langsam?
Euer Manfred Schiller




